Als Grundtypen der Emotionen gelten Furcht, Ärger, Traurigkeit, Ekel, Überraschung, Glück. Als Hintergrundgefühle gelten beispielsweise Ermüdung, Energie, Aufregung, Wohlsein, Krankheit, Spannung, Entspannung, Elan, Lethargie, Stabilität, Instabilität, Gleichgewicht, Ungleichgewicht, Harmonie, Dissonanz.

(Autoren zum Nachsehen: Darwin; Damasio)


Nach Rudolf Carnap sind Wörter wie >Gott<, das >Absolute<, das >Wesen< usw. bedeutungslose, sinnlose und inhaltsleere Scheinbegriffe, mit denen lediglich begleitende Vorstellungen und Gefühle angedeutet sind, die keine Entsprechung und Verifizierung in der Wirklichkeit finden. Theologische Aussagen über Gott schwanken zwischen mythologischen und metaphysischen Gebrauchsweisen des Wortes und somit zwischen falsch (weil es keine Götter gibt) und (da nichts Empirisches mehr gemeint ist) überhaupt sinnlos.

Vertiefend nachzulesen bei: Jörg Disse. Kleine Geschichte der abendländischen Metaphysik.

Hunger beweist niemals Brot. Immer nur dessen Abwesenheit. Nicht nur vom physischen Hunger gilt das.

(Günter Anders. Philosophische Stenogramme.)

Was also ist die Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es. Will ich es aber einem Fragenden erklären, dann weiß ich es nicht.

(Augustinus)

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