Nach Rudolf Carnap sind Wörter wie >Gott<, das >Absolute<, das >Wesen< usw. bedeutungslose, sinnlose und inhaltsleere Scheinbegriffe, mit denen lediglich begleitende Vorstellungen und Gefühle angedeutet sind, die keine Entsprechung und Verifizierung in der Wirklichkeit finden. Theologische Aussagen über Gott schwanken zwischen mythologischen und metaphysischen Gebrauchsweisen des Wortes und somit zwischen falsch (weil es keine Götter gibt) und (da nichts Empirisches mehr gemeint ist) überhaupt sinnlos.

Vertiefend nachzulesen bei: Jörg Disse. Kleine Geschichte der abendländischen Metaphysik.

aaa