Vier Regeln zur Begünstigung von Krativität respektive kreativen Prozessen

  1. Ist dir das Umfeld des Problems noch nicht voll vertraut, sauge dich voll damit, bis es wie ein Stück  von dir selbst ist.
  2. Streichele dein Problem von Zeit zu Zeit; lass es groß, schön und wichtig werden, damit dir an seiner Lösung, so lange sie sich auch hinausziehen mag, viel gelegen ist.
  3. Gib dich Tätigkeiten hin, die aus lockerer Gespanntheit bestehen, aber die Abwesenheit deines Geistes vertragen. In diesem Zustand lass das Problem in dir weiterarbeiten.
  4. Nimm alles, was dir einfällt oder auffällt, gastfreundlich auf; sei neugierig darauf, was es auf den Plan ruft und womit es sich verbindet.

Strategien, sich in einen kreativen Zustand hineinzuversetzen, sind beispielsweise das anhaltende Suchen, die Analogiebildung und ein Denken in Metaphern und Gleichnissen und das Brainstorming.

Heinz Heckhausen

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