Reaktionäres Denken zeigt sich rhetorisch hauptsächlich in drei Grundfiguren:

Sinnverkehrungsthese
Intendierte Ziele würden sich ins Gegenteil verkehren und vorliegende Probleme schließlich bloß verschärfen.

Vergeblichkeitsthese
Intendierte Ziele seien vergeblich gesetzt und würden kein Ergebnis bringen, da es immer anders kommt, als man denkt.

Gefährdungsthese
Bestehendes sei zu bewahren und intendierte Ziele würden dieses substantiell bedrohen.


(Sinngemäß nach Albert Hirschmann)

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