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Umstandswörter
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rechtens - zu Recht, mit Recht (die Sache gilt rechtens als fragwürdig)
Rechtens sein - rechtmäßig sein
resch - lebhaft, munter; knusprig, scharf gebacken; spritzig, säuerlich (Wein)
reuig - Reue empfindend, zum Ausdruck bringend
ruchbar - ruchbar werden: bekannt werden; in die Öffentlichkeit dringen
ruchlos - ohne Skrupel, gewissenlos, gemein
rückhaltlos - ohne jeden Vorbehalt
rücksichtlich - unter Berücksichtigung (rücksichtlich seiner Fähigkeiten)
ruhmredig - sich selbst rühmend, prahlerisch (ruhmredige Worte)
ruhmvoll - ruhmreich
rührend - jemanden innerlich berührend, Rührung, weich stimmende innere Bewegtheit bewirkend
rührig - von regem Unternehmungsgeist erfüllt; ganz und gar nicht untätig, sondern immer das Nötige, in einer Situation Gegebene unternehmend; jmdm./einer Sache gegenüber rührig sein: Interesse an etwas haben, finden, mit etwas etwas anfangen können
rührsam - rührselig, sich allzu leicht rühren lassend, übertrieben gefühlvoll
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sänftiglich - auf sanfte Art, vorsichtig-behutsam
sattsam - mehr als genug, bis zum Überdruss, viel zu sehr
saumselig - langsam, oft Pausen machend
schäbig - abgenutzt, dürftig; ärmlich; schlecht; armselig, gering; verächtlich; unredlich, gemein; kleinlich, geizig
schal - abgestanden; abgeschmackt; langweilig, reizlos, leer
schartig - zerkratzt, rissig, mit Kerben versehen
scheinbar - nur dem äußeren Eindruck nach, aber nicht in Wirklichkeit, speziös, virtuell, illusorisch, imaginär
schier - geradezu, nahezu, fast; rein (unvermischt); blank
schleunig - unverzüglich, sofort, schnellstmöglich; schnell, eilig (eilends)
schmählich - verächtlich, schimpflich, schändlich
schmähsüchtig - dazu neigen, andere zu schmähen
schmal - dünn, klein, eng, knapp, unzureichend, karg
schnellfertig - eilfertig, übereilig, vorschnell
schrundig - rissig, rau (Haut); mit Rissen, Spalten (Wege)
schwank - (lang, dünn und schmal und dadurch) schwankend; unsicher (Boden); (ein schwanker Begriff)
schlank und biegsam; in sich nicht gefestigt; unstet; unentschieden (ein schwanker Mensch)
schwerblütig - von ernster Natur; langsam und bedächtig im Denken und Handeln
schweren Herzens - mit starkem emotionalen Vorbehalt
schwermütig - traurig, mutlos, innere Leere empfindend
seicht - nicht tief; flach, banal, oberflächlich
seifig - schmierig wie Seife (z. B.: ein seifiger Witz, Typ)
seimig - dickflüssig, zähflüssig
selbander - zu zweit; miteinander, gemeinsam
siech - über eine längere Zeit und ohne Aussicht auf Besserung krank, schwach, hinfällig im engen Sinne - Gegenteil: im geläufigen Sinne
sinnfällig - einleuchtend, leicht verständlich
sintemal - weil; zumal
spack - abgemagert, dünn und schmal; straff, eng (der Rock sitzt spack)
spillerig - spillrig, dürr, schwächlich, mager, dünn
spornstreichs - (als Reaktion auf etwas) unverzüglich und ohne lange zu überlegen oder zu zögern
streitbar - (ständig) bereit, den Willen besitzend, sich mit jmdm. um etw. zu streiten, sich mit etw. kritisch, aktiv auseinander zu setzen, für od. um etw. zu kämpfen, sich für jmdn. od. etw. einzusetzen; kämpferisch
süßlich - weichlich-gefühlvoll kitschig; übertrieben und geheuchelt freundlich
süßreich - einlullend..., schöntuend...
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täppisch - unbeholfen, ungeschickt
töricht - dumm, dümmlich, unklug, unvernünftig, einfältig, unsinnig, lächerlich, albern
tragend - grundlegend (die tragende Idee eines Werkes)
trägherzig - traurig, melancholisch, trübsinnig, schwermütig (sich hintersinnend)
traun - fürwahr
trefflich - durch große innere Vorzüge, durch menschliche Qualität ausgezeichnet; sehr gut, ausgezeichnet, vorzüglich, vortrefflich
triftig - sehr überzeugend, einleuchtend, schwerwiegend; zwingend, stichhaltig (herrenlos, hilflos im Meer umhertreibend)
tunlich - ratsam, angebracht; möglich (so schnell wie nur tunlich erledigen)
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überkommen - vererbt; überliefert
überständig - längst überholt, überaltet; übriggeblieben; trotz ausreichender Reife, genügendem Wachstum o.ä. noch nicht gemäht, geschlagen, geschlachtet
umstandslos - generell, ohne Einzelheiten
unabgesetzt - nicht unterbrochen, ununterbrochen
unausbleiblich - mit Sicherheit eintretend, nicht ausbleibend
unausdenklich - unausdenkbar, nicht auszudenken, unvorstellbar
unausgesetzt - dauernd, immerwährend, perpetuierlich
unbefangen - frei und ungehemmt; unvoreingenommen
unbenommen - freistehen (dieses Recht ist od. bleibt ihnen unbenommen)
unbotmäßig - aufsässig (sich unbotmäßig gegen jemanden zeigen); respektlos
unersprießlich - keinen Nutzen bringend und dabei recht unerfreulich
unflätig - gewöhnlich, ordinär, in höchst ungebührlicher Weise derb, grob, unanständig
ungarantiert - unbestimmt, nicht mit Sicherheit
ungebärdig - sich nicht, kaum zügeln lassend; widersetzlich (und wild)
ungefähr - nicht von ungefähr: nicht zufällig
ungefällig - zu keiner Gefälligkeit bereit
ungefüge - unförmig, ungestalt, klobig, plump; unbeholfen, schwerfällig (z.B. Sprechweise)
ungelenk - steif und unbeholfen, ungeschickt; ungewandt
ungerechnet - nicht mitgerechnet; ungerechnet der Zinsen (exklusive, abgesehen von)
ungesäumt - unverzüglich
ungeschlacht - von sehr großem, massigem, plumpem und unförmigem (Körper-)Bau; von wuchtiger, unförmiger Größe; klobig; grob und unhöflich
ungestalt - gestaltlos, formlos; (missgestaltet und sehr hässlich)
unglimpflich - ungerecht, kränkend
unglückselig - vom Unglück verfolgt und daher bedauernswert; unglücklich (verlaufend), verhängnisvoll
unlängst - vor noch gar nicht langer Zeit, erst kürzlich
unleidlich - unleidig, übelgelaunt und daher schwer zu ertragen; unerträglich, untragbar
unleugbar - nicht zu leugnen, ...
unsäglich, unsagbar - äußerst groß, stark; unbeschreiblich
unsichtig - das Sehen stark beeinträchtigend (unsichtiges Wetter, atmosphärisch bedingte schlechte Sicht)
untunlich - nicht tunlich, unratsam, unangebracht
unumschränkt - nicht eingeschränkt
unumwunden - ohne Umschweife, offen und frei heraus
unveraltet - nicht veraltet, jugendlich
unverbrüchlich - nicht aufzulösen, zu brechen, dazu stehend, bis zum Schluss, für immer
unverletzlich - unantastbar (unverletzliches Recht)
unverlierbar - so beschaffen, dass man es nicht verlieren kann (unverlierbare Erinnerungen)
unvermerkt - ohne, dass es bemerkt wird; ohne es selbst zu merken
unversieglich - unerschöpflich
unverstellt - aufrichtig, nicht geheuchelt
unverwehrt - ungehindert, unbenommen
unverweilt - unverzüglich, sofort
unverzagt - beherzt, zuversichtlich
unvordenklich - sehr weit zurückliegend, so dass man gar nicht mehr so weit zurückdenken kann
unwägbar - nicht zu berechnen oder abzuschätzen, imponderabel
unzukömmlich - unzulänglich; nicht ganz gerechtfertigt, nicht ganz zulässig; unzuträglich
urständlich - ursprünglich
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