• überborden - über die Ufer treten; über das normale Maß hinaus gehen
  • überbürden - überlasten, überhäufen (z. B. mit Arbeit)
  • übertäuben - durch seine starke Wirkung etwas anderes (besonders eine Empfindung) weniger wirksam machen
  • übervorteilen - sich auf Kosten eines anderen einen Vorteil verschaffen, indem man dessen Unwissenheit oder Unaufmerksamkeit ausnutzt; benachteiligen
  • umatmen - umwehen (Luft)
  • umbesinnen - sich anders besinnen
  • umdüstern - von allen Seiten düster werden (der Himmel umdüsterte sich)
  • umfangen - umarmen, umfassen, (tiefe Stille umfing uns)
  • umfloren - mit einem Trauerflor versehen; (sich) mit einem Schleier umgeben, bedecken, verschleiern, trüben, verdunkeln (mit von Trauer umflorter Stimme; ihr von Tränen umflorter Blick)
  • umglänzen - mit Glanz umgeben
  • umschaffen - aus etwas durch Umgestaltung etwas Neues schaffen
  • umschatten - mit Schatten umgeben
  • Umschau halten - sich umschauen, sich umsehen
  • unterfangen sich - es wagen, etwas Schwieriges zu tun; unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen; sich erdreisten (wie konnte er sich dieser Redeweise unterfangen); ein Bauwerk zur Sicherung gegen Absinken o.ä. mit Stützendem unterlegen
  • unterfertigen - unterschreiben
  • unterfüttern - mit einer Schicht unterlegen; mit einem Futter versehen
  • untersetzen - etw. mit etw. durchsetzen, mischen; (der Wald ist mit Sträuchern untersetzt)
  • unterstehen sich - sich herausnehmen, erdreisten, etwas zu tun (untersteh dich! - unterlass das!)
  • unterwinden, sich - etwas wagen
  • urspringen - Anfang nehmen; entstehen, entspringen;

aaa