abfühlen - jmdm. etwas abfühlen: jmdm. etwas anmerken; fühlend abtasten
abhärmen - sich jmds., einer Sache wegen stark härmen, sorgen; ich härmte mich seinetwegen / um ihn ab; abgehärmt aussehen, ein abgehärmtes Gesicht; (folgenlose, süßlich-abgehärmte Stimmung ...)
abkragen - abschrägen (einen Stein o.ä.)
abmerken - einer Sache etwas abmerken: an einer Sache etwas bemerken
abscheiden - sich abscheiden: absondern, abtrennen (er scheidet sich von der Gruppe ab); ausscheiden (die Wunde scheidet Eiter ab); sterben (in Frieden abscheiden)
abschildern - widerspiegeln
abstellen - auf etwas abstellen: auf etwas gründen, nach etwas ausrichten, einstellen (die Produktion auf den Publikumsgeschmack abstellen); sich auf etwas beziehen, auf etwas Rücksicht nehmen, einer Sache Rechnung tragen (er hatte bereits auf diesen Einwand abgestellt); auf etwas abgestellt sein: etwas zum Ziel haben, anstreben
abwiegeln - beschwichtigen
abwittern - sich an etwas abwittern, von etwas abgenutzt werden (z.B. von/an der Witterung)
in Acht tun - jmdn. in Acht (und Bann) tun: jmdn. aus der (weltlichen u. kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen, verdammen
amtieren - ein Amt ausüben, innehaben; im Amt sein; als jemand fungieren